Wer als Unternehmen erfolgreich sein will, sollte die Bedürfnisse der Bewerber bei der Gestaltung der Auswahlprozesse berücksichtigen
Wer als Unternehmen in Zukunft erfolgreich sein will, sollte die Bedürfnisse der Bewerber als zentrales Element bei der Gestaltung der Auswahlprozesse berücksichtigen. Anhand der fünf Faktoren fairen Testens nach Kunnan (2004) werden Vorschläge für einen fairen und damit bewerberzentrierten Auswahlprozess dargestellt.
Eignungsdiagnostik zur Personalauswahl wird in der Öffentlichkeit und bei den Bewerbern häufig nicht besonders positiv wahrgenommen. Betrachtet man viele der Auswahlverfahren, verwundert dies nicht.
Im Fokus der auswählenden Unternehmen stehen die klassischen Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität sowie die erweiterten Gütekriterien wie beispielsweise die Ökonomie oder Nützlichkeit. Die Bedürfnisse der Bewerber werden in solchen Prozessen dagegen häufig vollständig vernachlässigt, beispielsweise durch stark technisierte Abläufe und unsachgemäße Verwendung diagnostischer Instrumente (Boss, 2005). Darüber hinaus lassen die Verfahren häufig den Anforderungsbezug vermissen, sind unnötig belastend oder die Ergebnisse werden den Bewerbern gar nicht oder unangemessen kommuniziert (Schuler, 1998).
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