Nach einem 8-stündigen Krimi standen die fünf Sieger der Best Student Challenge fest. Dieser bundesweite Wettbewerb wurde erstmals in Deutschland durchgeführt.
Die Challenge war in zwei Phasen geteilt. In der ersten Runde konnten sich Studenten aller Fachbereiche, die an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind, durch ein Online Assessment für die Best Student Challenge qualifizieren. Das Online Assessment beinhaltete mehrere Tests, bei denen die Teilnehmer Ihre Fähigkeiten zu logischem Denken, numerischen und verbalen Schlussfolgern sowie Informationskompetenz unter Beweis stellen durften. Aus 2.500 Teilnehmern wurde die Top 75 zum Challenge Day am 8. April 2013 an der Goethe-Universität in Frankfurt eingeladen.
Der Challenge Day machte seinem Namen alle Ehre und forderte die Teilnehmer wirklich heraus.
Nachdem die Teilnehmer in verschiedene Gruppen eingeteilt wurden, durchliefen sie den ganzen Tag verschiedene so genannte Challenges. In den jeweiligen Übungen mussten sie ihr Können zu unterschiedlichsten wirtschaftlichen Fragestellungen in Gruppenübungen und Diskussionen unter Beweis stellen. Unter anderem konnten die Teilnehmer ihre Kommunikationsfähigkeit bei der Debatte zur Frage, ob Managergehälter gedeckelt werden sollen, unter Beweis stellen. Gruppendynamisch wurde es bei der Aufgabe, Gabelstaplerfahrer mit Hilfe von Klanghölzern zu lenken. Und richtig kniffelig wurde es bei der Kopfnuss, einen Test, bei dem es nicht nur auf analytische Fähigkeiten ankommt, sondern auch Kreativität gefragt ist.
Während der Übungen wurden die Studenten von Beobachtern bewertet.
Die cut-e Berater wurden dabei von den Sponsoren, Aareal Bank, Capgemini, Deloitte, Unilever und ZF Ludwigshafen sowie Vertretern des Staufenbiel Institutes unterstützt. Bei den Bewertungen wurden Fähigkeiten wie z. B. Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Überzeugungskraft, Engagement und Motivation beurteilt. Nachdem alle Challenges durchlaufen waren, wertete cut-e die Ergebnisse der Studenten aus. Die Ergebnisse der einzelnen Aufgaben des Finales wurden mit den Ergebnissen des Online Assessments addiert, um daraus ein Gesamtergebnis zu ermitteln.
Fünf Teilnehmer mit dem höchsten Gesamtpunktestand wurden somit als Gewinner ermittelt. Wir gratulieren in den Hauptkategorie mit der Siegprämie von jeweils 1.500 €:
Bester Bachelor – Alexandra Kessler, Studentin Psychologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Bester Master – Lukas Thalhammer, Student Wirtschaftsingenieurwesen an der Bergischen Universität Wuppertal
In den studienfachbezogenen Kategorien mit der Siegprämie gewannen jeweils 750 €:
Top Scorer Wirtschaftswissenschaften – Daniel Keis, Student
Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Top Scorer Ingenieurwesen – Marc Neidhart, Student Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW Mannheim
Top Scorer IT – Jens Meyer, Student Wirtschaftsinformatik an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen
Daniel Keis bedankte sich mit den Worten: „Diesen Sieg habe ich meiner tollen Gruppe zu verdanken. Ein großes Lob an die hervorragende Zusammenarbeit.“
Marc Neidhart nutze die Gelegenheit der Preisübergabe, um sich bei den Veranstaltern zu bedanken: „Die Betreuung an diesem Tag und die ganze Organisation waren super. Es war ein toller Tag.“
Der Tag war für alle beteiligten ein Mehrwert.
Die Studenten konnten nicht nur ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern sich einen Eindruck verschaffen, was zukünftig in der Arbeitswelt auf sie wartet.
„Die 75 Studenten haben die Challenges, in denen es vor allem um Schlüsselqualifikationen wie Teamorientierung oder Motivation ging, als für die persönliche Standortbestimmung ausgesprochen hilfreich empfunden – und fanden das Event zugleich unterhaltsam und spannend“, berichtet Birgit Giesen, Geschäftsführerin der Staufenbiel Institut GmbH. Profitieren können natürlich auch die Sponsoren-Unternehmen. „Sie waren von den exzellenten Qualifikationen der studentischen Teilnehmer beeindruckt und konnten viele Kontakte knüpfen."
Auch für cut-e war diese Veranstaltung beeindruckend.
Dr. Achim Preuß: „Das sehr hohe Niveau, das die Studenten an diesem Tag gezeigt haben, hat uns positiv überrascht. Einen fachübergreifenden Wettbewerb zur Sichtung und Förderung zukünftiger Leistungsträger gab es in Deutschland bisher nicht. Die hohe Beteiligung an der Online-Vorauswahl zur Best Student Challenge und das überaus hohe Niveau der Endrunde hat gezeigt, dass diese Art eines Förderwettbewerbs bei zukünftigen Leistungsträgern gut ankommt.“
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